1337 - 7. Febr.
Hanns von Wenkeym, Ritter, erkauft vom Hochstift unter dessen
Vorbehalt des Wiederkaufes das Gericht zu Steynach sammt Zubehör.


1338 - 22. April
verpfändet das Hochstift Würzburg die Veste Bramberg bei
Goßmannsdorf an Ritter Heinrich v. Sternberg, Fritz u. Hans v. Wenkheim
samt den Dörfern Goßmannsdorf und Ostheim um 750 Pfd. Heller.


1479
e
rscheint ein Reinhard v. Wenkheim als fränkischer Ritter bei einem
Turnier zu Würzburg.


1486
beim Turnier zu Bamberg erscheint ein Linhart v. Wenkheim als
fränkischer Ritter. Beim selbigen Turnier beteiligte sich bei den
Unterfrankenfähnlein Kunz v. Wenkheim.


1515-1517
Prozess um die Gewalttaten des Ritters Philipp v. Wenkheim und dessen
Bruder Endreß, damalige Besitzer der Burg Schwanberg. Diese
Wenkheimer Familie besaßen auch in Schweinfurt zwei Höfe, den "Wenkheimer Hof" und den "Kastner Hof". Auf dem Grundstück des "Wenkheimer Hof´s" wurde später die Reichsvogtei erbaut. In diesem Gebäude befindet sich heute die Galerie der Stadt Schweinfurt.



Das Gässchen zwischen dem Hof und dem Cafe Vorndran heißt wegen der früheren Besitzern "Wenkheimer Gässchen".



1445 sollen die Wenkheimer diesen Hof an die Stadt verkauft haben, 1503 wurde die Reichsvogtei in diese Gebäude eingerichtet.


Gegenüber stand der Kastner Hof. Wie lange dieser in Besitz der Wenkheimer war ist unklar.



Er gehörte zeitweilig auch der Stadt. 1588 wurde an seiner Stelle das Schopperhaus errichtet, von dem heute nur noch das Erdgeschoß steht. Im diesem Gebäude befindet sich die Gaststätte der Brauerei Roth.


1525
wurde das Schloß Schwanberg, dem Ritter Kilian v. Wenkheim gehörig,
zerstört.


1566
war Joh. Georg v. Wenkheim des hohen Deutschen Ritterordens
Großmeister.



In der Haßfurter Ritterkapelle sind 274 adelige Wappen am Chorkranz
und Chorgewölbe eine reiche Quelle der Heraldik und der
Kulturgeschichte. Der Chor enthält die Wappen vieler Geschlechter
aus allen Teilen des damaligen deutschen Reiches unter anderem
am elften Pfeiler der I. Reihe, von Wenkheim.



In der Pfarrkirche zu Eichenhausen, befindet sich ein Wand Epitaph mit
den Wappenschildern der alten Lehensherren des Dorfes, wo auch ein
Hund von Wenkheim dort zu finden ist.